Was essen wir denn da?

Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 beteiligen sich an einem Projekt, bei dem es um das SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen und das SDG 15 – Leben an Land geht.

Nach der Beschäftigung mit den Nachhaltigkeitszielen der UN steht die Erhaltung der Biodiversität durch nachhaltige Nutzung genetischer Resourcen und traditionellem Wissen im Gegensatz zur Saatgut-Privatisierung, bäuerlicher Abhängigkeit auch im Blickpunkt des Nord-Süd-Gefälles ist die Gesamtfragestellung des Projektes „Wer erntet, was wir säen?“

Insgesamt 10 Schülerinnen der Klasse 5 und 6 nehmen an dem Modul in Projektarbeit teil. Alle Teilnehmerinnen gehören zum changemaker-Team.

Der erste Schritt im Schuljahr 2019/20 war die Vermittlung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Hierbei haben die Schülerinnen eine Fairlesson zu dem Thema besucht. Die Erstellung von einem Nachhaltigkeitskoffer mit einem selbstgewählten SDG „Ich packe meinen SDG-Koffer“ sollte die Teilnehmerinnen für die Thematik sensibilisieren.

Im 2. Schritt erhielten die Teilnehmerinnen samenfeste Pflanzen: z. B. historische Tomatensorten, Gurken und Paprika.

Mit Hilfe eines Pflegetagebuchs oder Geschichten rund um meine Pflanze sollen sie sich dem Thema nähern. Das Projekt ist generationenübergreifend „Was Opa und Oma noch wussten?“. Dadurch sollen die Schüler*innen den Wert der Lebensmittel und der händischen Arbeit, aber auch traditionelles Wissen erkennen.

Emma mit ihren samenfesten Pflanzen