10 Jahre Rana Plaza

Am 24. April 2013 stürzte in Bangladesch die Textilfabrik Rana Plaza in der Stadt Savar ein. Bei dem weltweit größten Unglück in der Geschichte der Textilindustrie kamen mehr als tausend Menschen ums Leben. Zehn Jahre nach dem Einsturz des Gebäudes sind die gesetzlichen Vorgaben in Bangladesch weiterhin unzureichend.

(Amnesty international)

Zwar hatten hatten sich nach diesem Unglück einige Bereiche verbessert, aber der Mindestlohn von ca. 85 Euro kann das Überleben der Arbeiter*innen nur unzureichend sichern.

Taslima Akhter, die Präsidentin einer Gewrkschaft sagt: „Es ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel.“

Daher gehen die Menschen, wie jedes Jahr am 24.04. auf die Straße, um dieses Desaster nicht vergessen zu lassen.

Die changemaker haben eine Ausstellung dazu in Zusammenarbeit mit der Aktivistin gestaltet, die durch Baden-Württemberg wandert und gerade in Kornwestheim aber auch im Alberti-Gymnasium zu sehen ist.