Globaler Süden
Die Zusammenarbeit mit dem Globalen Süden ist ein Gebot der Menschlichkeit.
Hierbei leitet uns der ökologische und globale Imperativ.
Die Zusammenarbeit mit dem Globalen Süden ist ein Gebot der Menschlichkeit.
Hierbei leitet uns der ökologische und globale Imperativ.
“Unsere Freiheit, einen beliebigen Lebensstil zu wählen, endet dort, wo unsere Lebensart die Freiheit anderer Menschen beschneidet, ein menschenwürdiges Leben zu führen.”
Globaler kategorischer Imperativ
„Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf der Erde“.
Ökologischer Imperativ
2016 beschäftigten sich Schüler*innen des FvAG mit dem Rana Plaza Unglück in Dhaka, der größten menschlichen Tragödie innerhalb der Textilindustrie. Der Tod von über 1200 Menschen durch den Druck von Fast Fashion berührte uns alle sehr.
Insbesonders das Bild „Die letzte Umarmung“ von Taslima Akhter war mit ein Grund, warum wir uns mit dem „Nachhaltigen Konsum“ auseinandersetzten.
Wir nahmen Kontakt zu der Fotografin und Aktivistin auf und luden sie nach Deutschland ein. Im süddeutschen Raum organisierten wir in mehreren Schulen Vorträge mit ihr.
Ein Teil unseres Gewinn durch den Verkauf unserer nachhaltigen T-Shirts geht an die Gewerkschaft von Taslima Akhter, um die Gewerkschaftsarbeit zu unterstützen.
2018 besuchten wir mit einem Team Bangladesch und knüpften auch Kontakt zu der Slumschule Amanda Pathasala in Dhaka. Diese fördern wir seitdem auch.
Beim Jugendgipfel 2019 lernten wir die Arbeit von 2aid.org kennen. Diese NGO setzt sich für eine nachhaltige Wasserversorgung in Uganda und Nepal ein.
Das Konzept und das Engagement beeindruckte uns so sehr, dass wir einen Wasserspeicher für die St. Augstine Schule spendeten. Zur globalen Wasserproblematik setzten wir am 22.03.2021 am Weltwassertag eine Aktion an unserer Schule um.
Seit vielen Jahren unterstützt das Friedrich-von-Alberti-Gymnasium das Maison Shalom, einer NGO die nach den Wirren des Genozoids in Burundi gegründet wurde. Die Gründerin Marguerite Barankitse setzt sich mit ihren Team für ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Ethnien ein. Nach 2015 musste die Organisation aufgrund erneuter bürgerkriegsähnlicher Zustände Burundi verlassen und sie verlagerten ihren Hauptsitz nach Ruanda.
Die Hauptarbeit ist das Engagement im Mahama Camp im Süden Ruandas. Hierbei geht es darum, burundischen Flüchtlinge, aber auch Flüchtlingen aus anderen Nationen ein würdevolles Leben zu gestalten.
In der über 15-jährigen Zusammenarbeit mit Maison Shalom konnten wir durch eine Vielzahl von Aktionen (Afrikatag, Spendenläufe, Unterstützung der Startups, Versendung von Hilfsgütern) diese NGO unterstützen. Bei einer Reise nach Ruanda im Jahr 2019 hatten wir uns vor Ort ein konkretes Bild über die Arbeit vom Maison Shalom gemacht.